Donnerstag, 15. März 2012

Für Touristas: Ein kunstvoller Tag in Bern

Der Lenz ist da und die Kultussen flanieren durch die frühlingshaften Gassen. Warum eigentlich nicht wieder einmal Touristin in der eigenen Stadt spielen, denken sie sich dabei. Darum hier der Vorschlag für einen eintätigen Kunstausflug nach Bern - für Anwohner und kunstinteressierte Nicht-Berner! Los gehts...

10 Uhr: Kaffee im Bistro des Kunstmuseums Bern an der Hodlerstrasse. Danach die Dauerausstellung und die Retrospektive zu Sean Scully anschauen:



11.20 Uhr: Das Atelierhaus Program Waisenhausplatz besuchen und in der Ausstellungszone im EG die Galerien aufsuchen, etwa jene von Bernhard Bischoff:



12 Uhr: Picknick besorgen und auf dem Waisenhausplatz essen, während daneben der Meret-Oppenheim-Brunnen plätschert:


12.30 Uhr: Verdauungsspaziergang zum Rathaus, das Tromp l’oeil in der Postgasse bewundern und auf dem Lischetti-Brunnen eine Figur einnehmen und lustige Föteli machen:


Kleines Detail: In der Postgasse hat es eine Arbeit von Space Invader:


13.10 Uhr: Mit dem 12er Bus zum Zentrum Paul Klee. Die Wellen bestaunen, die aktuelle Ausstellung anschauen und im Museumsshop schmökern. Im Café etwas aus gewellten Tassen trinken:


 (Bilder ZPK)

15 Uhr: Mit dem Bus zurück in die untere Altstadt und schauen, was die Galerien Krebs, Brügger, Brunner, Rigassi, Kunstkeller & Co. zu bieten haben. Je nachdem Verweilen auf einen Schwatz mit den Galeristen, zum Beispiel mit Dorothe Freiburghaus:


16.30 Uhr: Den Tag ausklingen lassen auf der kleinen Schanze, wo es unter anderem diese Skulptur von Etienne Perincioli zu sehen gibt:



17.30 Uhr: Vor dem Umsteigen auf den ÖV noch etwas Kunst beim Bahnhof aufspüren, zu Beispiel in der Unterführung, wo sich diese optische Täuschung ("Laubengaffer") von Sandro Del-Prete befindet:

(Bild: bookcrossing.com)

Total inspiriert nachhause gehen!

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